Unifest Paderborn IDonnerstag war ja Unifest in Paderborn und nach langem Betteln hab ich sogar Urlaub bekommen, also ging es gleich im Anschluss an die Arbeit mit Maltes Spezialtaxi zu Simon auf die Hochgeschwindigkeitsterasse im Wohnheim, wo es auch mit Hochgeschwindigkeit Alkohol gab. Son ne komische Mischung aus Fanta, Grashüpfer und Korn. Schmeckt so, wie es sich ließt. Waldmeisterlich süß und geht gut an die Substanz.

Zu einer späteren Zeit (zwischen 16:00 und 21:00 Uhr irgendwann) ging es dann (glaub ich) zum Festivalgelände wo dann Hinz und Kunz, Karl und Arsch, der, die das und er, sie es, alle da waren, die auch nur im Entferntesten was mit der Uni Paderborn zu tun hatten. Allerdings floss nicht nur der Alkohol in strömen sondern auch der Regen. Es regnet einfach die ganze Zeit, mal mehr mal weniger, aber es regnete.

Unifest Paderborn IIIrgendwann lief ich also ein wenig vollverplant da rum und steh auf einmal vor der großen Bühne. Es regnet immernoch (gerade mal viel) und da stieg doch glatt Silbermond auf die Bühne. Huih! Super, oder? Also hab ich mir erstmal schön SIlbermond angeschaut, sogar Bier spendiert bekommen, wenn ich jemanden auf die Schulter genommen hab und bin dadurch gar nicht mal soo nass geworden. Hach, klug von mir! Ansonsten war es glaub ich ganz gut, das Konzert und hat irgendwie Spaß gemacht. Vor allem wars toll, weil die Sängerin schön Stage Diving gemacht hat und sich quasi über mich hinüber gewälz hat mit ihrem ganzen Körper. Silbermond zum anpacken. Ich hatte das sogar auf Video doch während des Drehs war auf einmal die Karte voll 🙁 und ich beschloss fix ein paar Sachen zu löschen und löschte in all der Eile gleich das frisch gedrehte Video, was wiederum nicht soo klug war.

Unifest Paderborn IIIDer Abend lief dann so weiter und man traf nehmen den ganzen Konsonaten auch ein paar Umlaute und Kleinlaute, aber irgendwann war Schluss und man schmiss uns einfach raus. So gegen 3 Uhr? Ich bin dann noch zu Simon hin, hab meine Sachen geholt und bin dann vonner Uni bis zum Bahnhof gelaufen und *hihi* der ganzen Bahnhof lag voller Schnapsleichen – und ich dachte mir: Super, hier passte genau hin und hab noch ne Stunde auf der Bank geschlafen bis der Zug mich um 7 Uhr zuhause abgeliefert hat.

Die Fotos gibts hier!