… oder besser gesagt, es hat gebrannt 😉 Ein Wochenende in meinem zweiten Heimatort Godelheim! Los ging es bereits am Donnerstag mit dem Ständchenspielen bei rund 13 Feuerwehrleuten. Ständchenspielen? Definieren wir das mal so: Du rennst bei irre warmen Wetter mit deinem Instrument (in meinem Fall die Pauke) durchs Dorf von oben nach unten und wieder zurück, klingelst bei den Auserwählten und spielst dort ein bis zwei Liederleins. Soweit, sogut! Aaber dann kommt der Haken an der Sache. Bei jeder Stations gibts Bier. Und Schnappes. Meistens schafft man nur eins von jedem und das reicht aber auch, denn wer bei 30°C im Schatten mit nem 10kg Instrument 8km rennt und dabei in kürzester Zeit 13 Bier und 13 Schnaps trinkt, der ist blau. Könnte mir natürlich nicht passieren…

Feuerwehrfest GodelheimWeiter gings dann am Freitag mit nem kleinen Umzug durchs Dorf (Anmerkung an mich selbst: Nie wieder KEIN Bier vorm Umzug trinken -> Da trifft man den Ton nicht!) und dem anschließenden Besäufnis Fest auf dem Zelt. Leider wars nicht ganz so voll und naja… die Stimmung war so lala. Auch wenn Supreme da war, aber wenn halt wenig Leute auf dem Zelt sind, dann sind halt wenig Leute auf dem Zelt! Das steht mal fest ^^ Ich fands trotzdem gaanz toll und lustig und und und, zumal Marco ja auch noch seinen Junggesellenabschied erst bei Steini, dann in Godelheim und später dann noch in Höxter gefeiert hat. Auf das Kostüm wäre so manche surfende Klofrau bestimmt neidisch gewesen und auch wir hatten unseren Spaß damit 😉

Samstag wieder ein ähnliches Prozedere. Antreten auf dem Zelt, die ersten 5 Bier gingen schnell rein und liefen mir beim Umzug auch ähnlich schnell aus sämtlichen Poren wieder raus. Ihh, aber es war soo anstrengend und der Umzug so lang und als dann sieben mal hintereinander Preußens Gloria gespielt werden musste zur Parade, da war vorbei und ich hätte danach mit meinem Unterarm den kahlen Asten in zwei Hälften teilen können.
Feuerwehrfest Godelheim Der Abend danach war trotzdem super, ich konnte mein zweites neues Hemd austragen und sowieso war der Laden Rappelvoll. Supreme hat super Stimmung gemacht und die Leute taten ihr übriges. Die Jungs waren auch alle mit am Start und man könnte sagen: et lief, et lief! MiniCalzone, Schießbude, Veltins vom Fass, Tanzmusik von der Bühne und auch die Mädels hatten sich hübsch gemacht 😀 Schön wars, obwohl es mir ja schon Leid tut, dass ich gar nicht in Bosseborn vorbei geschaut hab. Die Bilder gibts hier!

Sonntag gings mir gar nicht soo gut und das Frühstück hab ich leider auch verpasst auf dem Zelt. Wobei das glaub ich gar nicht soo schlecht für mich war, so konnte ich noch Fussball schauen fahren und hab mir angeschaut. Wie der SC Lauenförde ein 1:2 auf 4:2 ausbaut und dann doch noch 5:4 verliert. Ein Sieg hätte eh nichts genützt, der SV Kollerbeck ist Meister geworden, naja…